GRUNDSÄTZE

10 Grundsätze

Die 10 Grundsätze der SCD – Jugendarbeit

Herzlich willkommen beim SC Dortelweil. Wir freuen uns, dass Du Dich für den Fußballsport beim SCD entschieden hast. Anbei geben wir Dir und Deinen Eltern ein paar hilfreiche Hinweise und wichtige Grundsätze mit auf den Weg:

1. Pünktlichkeit Training und Spiel
Bitte seid stets pünktlich zum Training und zu den Spielen. Besser ist es, wenn Ihr bereits 5 Minuten vor der geplanten Zeit vor Ort bzw. abfahrbereit seid. Die Trainingszeiten sind knapp berechnet. Die Trainer können Ihre Übungseinheiten so besser im Vorfeld planen. Auch zu den Spielen wollen wir ohne große Hektik anreisen, um uns in angemessener Weise auf die Spiele vorbereiten zu können.

2. An- und Abmeldung des Spielers
Wenn Ihr krank oder mal verhindert seid, so informiert Eurem Trainer (oder
Betreuer) rechtzeitig, idealerweise spätestens einen Tag vorher. Zur Planung von Turnieren und Spielen ist für die Trainer zudem eine frühzeitige Zusage sehr wichtig. Die Trainer erwarten, dass Ihr regelmäßig und nicht nur sporadisch am Trainingsbetrieb teilnehmt.
Bitte teilt den Trainern bei Änderungen stets Eure aktuellen Kontaktdaten mit.

3. Ausrüstung Training / Spiel
Eine gute Ausrüstung (Trainingssachen)  ist immer wichtig. Bitte kleidet Euch stets den Wetterverhältnissen richtig ein. Auch das richtige Schuhwerk gehört dazu. In der Regel reicht ein paar Schuhe mit Nocken/Noppen für den Kunstrasenplatz/Rasenplatz. Die Spieler sollten selber die Schnürrsenkel ordentlich, am besten doppelt knoten. Sonst ist es oft dies die „Aufgabe“ der Trainer. Verliert man somit viel Zeit. Auch die Schienbeinschoner sind beim Training Pflicht. Wichtig: Getränke in Trinkflasche oder Plastikflasche. Und ein Handtuch zum Abtrocknen.

4. Wetterverhältnisse
Ein leichter Regen soll Euch nicht davon abhalten, zum Training zu gehen. Bei Gefahr (Blitz, Donner) wird der Trainer das Training sofort abbrechen. Er wird Euch auch rechtzeitig informieren, wenn der Platz z.B. aufgrund von Schnee und Eis gesperrt sein sollte. Aber auch das Trainieren auf (weichem) Schneeboden kann Spaß machen. Im Sommer gilt das Gleiche, nicht Fernbleiben bei Hitze, sondern ausreichend Getränke mitnehmen. Der Trainer sorgt für ausreichend Pause im Schatten oder mal mit einer Abkühlung.


5. Das „Miteinander“ – Unter Spielern und Trainer

Was im Alltag selbstverständlich sein sollte, gilt nicht auch auf dem Fußballplatz: Das Schlagen, Spucken, Ärgern oder Beleidigen ist ebenso tabu wie das Vordrängeln in Warteschlangen, Hineinreden beim Trainer oder das „Schlechtreden“ von Mitspielern oder Gegnern. Wenn es einmal Streit gibt, ist der vor Ort zu klären, versucht dies bitte in einem fairen Gespräch selbst zu klären. Hört dem Gegenüber zu. Wenn das nicht geht, bittet Euren Trainer hinzu.

6. Teamgeist
Als Mannschaft gewinnt man zusammen und man verliert zusammen. Gerade in einer Niederlage zeigt sich oft, wie stark und intakt eine Mannschaft ist. Ein Spieler verliert kein Spiel alleine, sondern das Team gemeinsam. Nach Fehlern muntert Euren Mitspieler wieder auf, statt den Mitspieler zu kritisieren, wenn bei ihm mal nicht so läuft. Für konstruktive Kritik ist der Trainer zuständig. Kein Spieler ist wichtiger als der andere und auch die Eltern können dazu beitragen, indem sie einzelne Leistungen nicht in den Vordergrund stellen. Aber auch bei Siegen denkt bitte an Eure Mitspieler, z.B. an diejenigen, die vielleicht nicht so häufig zum Einsatz gekommen sind.

7. Fair-Play – Gedanke
Im Fußball kommt es auch zu einigen Foulspielen. Trotzdem sollte jeder Spieler bestrebt sein, möglichst fair zu spielen und ohne Fouls auszukommen.
Absichtliche Fouls werden nicht nur durch den Schiedsrichter geahndet, sie entsprechen auch nicht den Interessen des Vereins. Aber trotzdem passieren unabsichtliche Fouls. Daher kein Grund zur Panik: Erkundigt euch nach dem Zustand des gefoulten Spielers und entschuldigt euch bei ihm. Auch vermeintlich falsche – Schiedsrichterentscheidungen müssen  nicht verbal kommentiert werden, denn die Schiedsrichter sind auch nur  Menschen , die Fehler machen können.

8. Trainer(-team) / Betreuer
Bitte denkt immer wieder dran, dass Eure Trainer/-inne n ehrenamtlich tätig sind. Sie machen diese sportliche Tätigkeit aus Spass und Freude mit Kindern und Jugendlichen. Und stellt nicht die Geduld der Trainer auf die harte Probe, sondern schenkt Euren Trainern stets das Gehör, also nicht durcheinander reinreden, lasst den Trainer stets aussprechen bzw. erklären. Dies gilt vor allem, bei Übungen, Aufstellung bzw.  der Taktik. Ruhe und Konzentration gehören beim Fußball ebenso dazu wie das „Auspowern“ auf dem Platz. Eure Eltern sollten Euch hierbei unterstützen. Auch sollten Eltern am Platz nicht übermotiviert sein, sei es Reinrufen oder kritisieren. Für Anregungen oder Unterstützung/Hilfen hat der Trainer gerne ausserhalb des kompletten Spiels ein offenes Ohr.

9. Fundsachen und Müll
Überprüft bitte nach dem Training oder dem Spiel, ob alles noch in der Sporttasche bzw. es Eure Kinder / Jugendliche noch an haben (Mütze, Handschuhe, Jacken, Schuhe, Trinkflasche…). Meldet Euch auch , wenn ihr mal zu viel habt, ein anderer vermisst es dann. Schaut auch immer neben Euren Kameraden nach, z.B. wenn Ihr als Letzter aus der Kabine/vom Platz geht.
Gerne wird auch mal Müll an Ort und Stelle liegen gelassen. Die Sportanlage und die Kabinen bieten immer Abfallkörbe. Also nutzt diese Bitte ! Damit die Sportanlage danach auch noch immer sauber bleibt.

10. Die Eltern
Jeder Verein braucht viele engagierte Leute, die im Verein mitarbeiten: Vorstand, Jugendleitung, Trainer, Betreuer, Schiedsrichter, Platzwart, und viele mehr..
Aber auch Eure Eltern können und sollen eine wichtige Unterstützung für den Verein sein. Jede noch so kleine Hilfe ist immer willkommen. Auch bei der Aufbauhilfe von Trainingsparcours, über die Fahrdienste zum Training und zu Spielen bis hin zum Kuchenbacken für Spiele, Turniere und Feste. Wir brauchen Euch! Und: Sie sollten Eure Spiele als Zuschauer besuchen – es lohnt sich!

Wir wünschen Euch viel Erfolg und Spaß beim SC Dortelweil

Eure Jugendleitung

Dirk Münkel und Thomas Gottwald